Die demographisch bedingt zunehmende Anzahl von Pflegebedürftigen stellt in Paderborn eine große Herausforderung dar. Die meisten Menschen mit Pflegebedarf werden zu Hause durch ihre Angehörigen oder ehrenamtlich Pflegende versorgt. Teilweise sind ambulante Pflegedienste eingebunden. Häufig müssen die pflegenden Angehörigen ihre Berufstätigkeit, häufig eigene Kinder, den eigenen Haushalt und eben die Pflege miteinander vereinen, was eine erhebliche – auch finanzielle - Belastung darstellt.

Eine Entlastung in dieser Situation stellen die Leistungen der Pflegeversicherung (SGB XI) dar, die Personen zustehen, die „gesundheitlich bedingte Beeinträchtigungen der Selbständigkeit oder der Fähigkeiten aufweisen und deshalb der Hilfe durch andere bedürfen.“ Hierbei handelt es sich um körperliche, kognitive oder psychische Beeinträchtigungen, die die Pflege bedingen.

Diese Leistungen können u.a. finanzieller Art sein (Pflegegeld) oder die Inanspruchnahme von ambulanten Diensten wie z.B. Pflegesachleistungen, Kombinationsleistungen, etc.

Dafür ist ein Pflegegrad (veraltet: Pflegestufe) notwendig, der bei der zuständigen Pflegeversicherung beantragt werden muss. Die Pflegeversicherung beauftragt den Medizinischen Dienst (MDK) bzw. Medicproof (bei Privatversicherten) mit der Durchführung eines Pflegegutachtens, was gründlich vorbereitet sein sollte.

Aus Unwissenheit oder falscher Scham passieren beim wichtigen Begutachtungstermin Fehler, die zur Folge haben können, dass ein Pflegegrad abgelehnt wird oder zu niedrig bescheiden wird.

Als unabhängiger Pflegesachverständiger und langjährig erfahrender Experte für Pflegegutachten habe ich mich auf die Pflegegrad-Einstufung spezialisiert und stehe Ihnen während des gesamten Verfahrens beiseite.

Ihre Vorteile:

• Gemeinsame Bearbeitung der notwendigen Formulare, Beachtung von Fristen
• Optimale Vorbereitung auf den wichtigen Begutachtungstermin
• Persönlicher Ansprechpartner während des Verfahrens und danach bei Fragen
• Optimierung der Ansprüche nach Zuerkennung des Pflegegrads

Einige Pflegegrad-Anträge werden zu Unrecht abgelehnt oder zu niedrig beschieden.

Wenn die Pflegekasse Ihren Antrag auf einen Pflegegrad abgelehnt hat, können Sie innerhalb einer gesetzlich geregelten Frist Widerspruch gegen den Bescheid einlegen. Ca. 3/4 der Gutachten, die ich überprüfe, sind fehlerhaft, je besser und professioneller Ihr Widerspruch begründet ist, desto höher die Chance auf Erfolg.

Gerne prüfe ich Ihr Pflegegutachten mit Ihnen als unabhängiger Pflegegutachter und Pflegesachverständiger und begleite Sie bei Ihrem Widerspruch.

Paderborn liegt im Osten Nordrhein-Westfalens, hat rund 150.000 Einwohner und ist Mittelpunkt der Region Hochstift Paderborn. Der Stadtname leitet sich ab aus den Quellen der Pader, die im Stadtzentrum liegen. Urkundlich wurde die Stadt erstmals 777 erwähnt, 1614 wurde hier die erste westfälische Universität gegründet, aus der später die Theologische Fakultät hervorging. 1972 wurde eine neue Universität gegründet. Seit 1930 ist Paderborn Sitz des Erzbistums, die Bevölkerung ist mehrheitlich katholisch.

Nachbarstädte und -gemeinden sind Hövelhof, Bad Lippspringe, Altenbeken, Lichtenau, Borchen, Salzkotten und Delbrück. Für einen Antrag auf einen Pflegegrad | Pflegestufe, eine Höherstufung oder bei einem Widerspruch gegen einen abgelehnten Pflegegrad-Bescheid stehe ich Ihnen als freier Pflegegutachten-Experte zur Seite. Nehmen Sie gerne Kontakt auf.