Seit der Änderung der Definition der Pflegebedürftigkeit durch das Pflegestärkungsgesetz 2017 hat sich die Zahl der Leistungsberechtigten merklich erhöht. Die Pflegebedürftigkeit wird nicht mehr nach dem alten Modell der Pflegestufe in Zeitaufwand gemessen, sondern jetzt wird der Grad der Selbständigkeit in Punkten gemessen und in einem Pflegegrad abgebildet.

In Oldenburg ist die Zahl der pflegebedürftigen Menschen steigend, was Demographie bedingt mit der wachsenden Anzahl älterer Menschen zusammenhängt. Wobei auch jüngere Menschen und Kinder pflegebedürftig sind.

Rund drei Viertel der Pflegebedürftigen wird zu Hause durch die Angehörigen versorgt, teilweise mit Unterstützung von ambulanten Pflegediensten.

Für die pflegenden Angehörigen entsteht dadurch eine erhebliche Belastung – neben der Führung des eigenen Haushalts und ggf. der Versorgung der eigenen Kinder, Berufstätigkeit, Wegstrecken, etc.

Eine finanzielle und personelle Entlastung stellt die Zuerkennung eines Pflegegrads | Pflegestufe dar. Dadurch erhält man Pflegegeld oder Pflegesachleistungen wie Unterstützung bei der Pflege und hauswirtschaftliche Hilfen.

Der Pflegeantrag wird bei der zuständigen Pflegeversicherung gestellt, die ihrerseits den Medizinischen Dienst (MDK) bzw. Medicproof (bei Privatversicherten) mit der Begutachtung der Pflegesituation beauftragt.

Der Antrag selbst bringt einige Bürokratie und Papierkram mit sich und die Bepunktung im Gutachten ist für einen Laien nicht einfach nachzuvollziehen, da anhand von sechs Modulen mit einer gewichteten Punktevergabe gewertet wird.

Durch ungenügende Vorbereitung, Unkenntnis der Schwerpunkte oder auch falsche Scham im Gutachten kann es leicht zu einer Fehleinschätzung und damit zu einem zu niedrigen oder gar abgelehnten Pflegegrad kommen.

Damit Sie die Antragstellung und die folgende Begutachtung bestmöglich meistern, stehe ich Ihnen als unabhängiger Pflegesachverständiger und langjährig erfahrender Pflegeberater zur Verfügung.

Ihre Vorteile:

• fehlerfreier Antrag mit professioneller Dokumentation der Pflegesituation
• fachliche Begleitung durch den gesamten Antragsprozess
• alle wichtigen Belege und Unterlagen sind vollständig
• gründliche Vorbereitung auf die Begutachtung des Medizinischen Dienstes

Wurde Ihr Pflegegrad | Pflegestufe abgelehnt?

Nun gilt es, einen kühlen Kopf zu bewahren und den Pflegegrad-Bescheid in Ruhe Punkt für Punkt zu prüfen, um innerhalb der gesetzlichen Frist Widerspruch einlegen zu können.

Seit Jahren bin ich als unabhängiger Pflegesachverständiger auf die Bearbeitung von Pflegegrad-Widersprüchen spezialisiert. Mit Ihnen gemeinsam Prüfe das Gutachten und begleite Sie bei Aussicht auf Erfolg in Ihrem Widerspruch, um Ihr gutes Recht durchzusetzen.

Weitere Informationen über Oldenburg

Oldenburg hat fast 170.000 Einwohner und liegt in Niedersachsen, wo sie die drittgrößte Stadt ist. Durch die Bezeichnung bzw. Abkürzung Oldenburg (Oldb) grenzt sich „Oldenburg in Oldenburg“ von „Oldenburg in Holstein“ ab. Heute ist die Stadt eine Universitätsstadt, historisch war sie Residenzstadt und Hauptstadt der Grafschaft, des Herzogtums, des Großherzogtums, des Freistaates und des Landes Oldenburg. Der Oldenburger Hafen liegt auf Meeresspiegelniveau, Schiffe müssen auf dem Weg zur Nordsee durch keine Schleuse fahren. Im Stadtgebiet gibt es Moorgebiete.

Angrenzend sind Elsfleth, Hude, Hatten, Wardenburg, Edewecht, Bad Zwischenahn, Wiefelstede und Rastede. Im Oldenburger Land liegen unter anderem Apen, Bad Zwischenahn, Barßel, Brake, Cloppenburg, Damme, Delmenhorst, Dinklage, Emstek, Friesoythe, Ganderkesee, Garrel, Großenkneten, Jever, Lohne, Löningen, Nordenham, Saterland, Schortens, Steinfeld, Varel, Vechta, Wardenburg, Westerstede, Wiefelstede, Wildeshausen, Wilhelmshaven, Zetel.                 Falls Sie Unterstützung bei einem Antrag auf einen Pflegegrad | Pflegestufe, der Höherstufung oder bei einem Widerspruch gegen einen abgelehnten Pflegegrad-Bescheid benötigen, kontaktieren Sie mich gerne.