In Baden-Württemberg erhalten fast 472.000 Pflegebedürftige Leistungen der Pflegekasse und sind pflegebedürftig im Sinne des Pflegeversicherungsgesetzes, sie haben demnach einen Pflegegrad | Pflegestufe zuerkannt. 80% der pflegebedürftigen Menschen werden zu Hause gepflegt. Über die Hälfte werden ausschließlich von ihren Angehörigen gepflegt und erhalten Pflegegeld, fast 20% werden von einem ambulanten Pflegedienst betreut.

Die pflegebedürftigen Personen, die ausschließlich durch ihre Angehörigen versorgt werden, haben folgende Aufteilung:

Pflegegrad 2: 50%

Pflegegrad 3: 33%

Pflegegrad 4: 13%

Pflegegrad 5: 4%

Die Verteilung nach Alter ergibt ein klares Bild: fast 57% der Pflegebedürftigen sind 80 Jahre oder älter, bei der Gruppe der über 90jährigen sind fast drei Viertel pflegebedürftig.*

*Quelle: Statistisches Landesamt Baden-Württemberg

Um finanzielle Unterstützung in Form von Pflegegeld oder Unterstützung und Entlastung durch z.B. ambulante Dienste, Umbaumaßnahmen zur Erleichterung der Pflege zu erhalten, muss ein Pflegegrad (veraltet: Pflegestufe) beantragt werden.

Der Pflegegrad wird bei der zuständigen Pflegeversicherung beantragt durch den Medizinischen Dienst (MDK) ermittelt. Bewertet wird dabei, wie selbständig der Antragsteller seinen Alltag bewältigen kann, abhängig von körperlichen, geistigen oder psychischen Beeinträchtigungen bzw. wo Unterstützung benötigt wird.

Die Bewertungssystematik ist für den Laien teilweise schwer nachzuvollziehen, teilweise werden dadurch die falschen Schwerpunkte betont oder wichtige Punkte nicht zur Sprache gebracht, was das Ergebnis verfälschen kann. In der Folge fällt dann unter Umständen der Pflegegrad zu niedrig aus oder wird abgelehnt.

Mit meiner Expertise als unabhängiger Pflegesachverständiger | Pflegegutachter und Pflegeberater begleite ich seit Jahren Anträge auf Pflegegrade, Höherstufungsverfahren oder Widerspruchsverfahren, wenn ein Pflegegrad | Pflegestufe abgelehnt wurde.

Auch in diesen Städten in Baden-Württemberg biete ich die Begleitung bei einem Pflegegrad-Antrag, Höherstufung eines Pflegegrad | Pflegestufe, Widerspruch gegen einen Pflegegrad-Bescheid an:

Stuttgart, Karlsruhe, Mannheim, Freiburg im Breisgau, Heidelberg, Ulm, Heilbronn, Pforzheim, Reutlingen, Esslingen am Neckar, Ludwigsburg, Tübingen, Villingen-Schwenningen, Konstanz, Aalen, Sindelfingen, Schwäbisch Gmünd, Friedrichshafen, Offenburg, Göppingen, Waiblingen, Baden-Baden, Ravensburg, Böblingen, Rastatt, Heidenheim an der Brenz, Lörrach, Leonberg, Singen (Hohentwiel), Lahr/Schwarzwald, Filderstadt, Fellbach, Albstadt, Weinheim, Bruchsal, Rottenburg am Neckar, Bietigheim-Bissingen, Nürtingen, Kirchheim unter Teck, Schwäbisch Hall, Leinfelden-Echterdingen, Schorndorf, Ettlingen, Ostfildern, Backnang, Kehl, Tuttlingen, Sinsheim, Crailsheim, Balingen, Kornwestheim, Rheinfelden (Baden), Biberach an der Riß, Herrenberg, Radolfzell am Bodensee, Weil am Rhein, Gaggenau, Vaihingen an der Enz, Bretten, Bühl, Winnenden, Geislingen an der Steige, Emmendingen, Weinstadt, Leimen, Wangen im Allgäu, Wiesloch, Neckarsulm, Remseck am Neckar, Ehingen, Mühlacker, Achern, Rottweil, Horb am Neckar, Weingarten, Ditzingen, Ellwangen (Jagst), Stutensee, Öhringen, Waldshut-Tiengen, Bad Mergentheim, Calw, Freudenstadt, Mosbach, Leutkirch im Allgäu, Wertheim, Überlingen, Donaueschingen, Laupheim, Nagold, Metzingen, Eppingen, Waldkirch, Hockenheim, Schwetzingen, Bad Rappenau, Schramberg, Waghäusel, Eislingen/Fils, Mössingen, Rheinstetten, Bad Waldsee, Oberkirch, Gerlingen, Korntal-Münchingen, Giengen an der Brenz.